Menü

Es ist soweit, Ende Dezember werde ich mich frühpensionieren lassen. Nach fast zwei Jahrzehnten bei p34b. Nach 45 Jahren im Arbeitsleben.

Ein wunderbares, aber doch auch sehr eigenartiges Gefühl....

 

Die letzten Tage und Wochen waren sehr emotional. Am Montagmorgen wurde ich vom ganzen p34b-Team mit vielen Geschenken verabschiedet. Ich war ziemlich überwältigt und überfordert, sogar ein bisschen sprachlos. Die Texte, die mir alle in einem Reisetagebuch oder in einer Sonderausgabe der "Freiburger Nachrichten" geschrieben haben, konnte ich erst am Abend in aller Stille lesen und ja, ich gebe es gerne zu, auch ein paar Tränen kullerten immer wieder über meine Backen. Auch jetzt wieder.... 

 

Nun bin ich noch beschäftigt mit den letzten Mails, den letzten Pendenzen, den letzten Arbeiten. Alles das letzte Mal. Fühlt sich sehr "speziell" an. 

Die nächsten Wochen/Monate werde ich reisend verbringen. Wie früher, mit Rucksack, ohne konkrete Pläne, mit Interrail, ganz alleine. Einfach in Bern in den Zug einsteigen und Richtung Spanien trampen, mich treiben lassen. Bin gespannt. 

 

17 Jahre bloggte ich, es sind ungefähr 1000 Beiträge zusammengekommen. Jede Woche einmal (meistens...) schrieb ich Beiträge über das Leben eines Personalberaters, über p34b, über Themen zum Arbeitsmarkt, über Erlebnisse mit unseren KandidatInnen oder was mir sonst so spontan in den Sinn kam oder über den Weg lief. Wie es mit dem Blog weitergeht, ist noch offen. Sterben soll er nicht, habe ich gehört. 

Ich werde mich sicher von unterwegs melden und gelegentliche Blogbeiträge schreiben. Aber nicht mehr alle Wochen einmal, ich bin ja nun schliesslich in (Früh-)Pension.... 

 

Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen LeserInnen, bei allen FreundInnen von p34b, bei allen Menschen, die ich in all den Jahren kennenlernen und treffen durfte und bei allen, die den Blog gelesen haben. 

 

Am allermeisten bedanke ich mich aber aus ganzem Herzen beim p34b-Team: vor allem bei Edi, aber auch bei Mäse, Ramon, Martin, Simon, Nino, Dennis, Nour, Amina, Naima, Angela und Titinan. Und ab Januar auch bei Julie (Blog folgt sicher). 

 

Bevor jetzt noch mehr Tränen kullern, sage ich ganz einfach: Tschüss und bis bald. 

 

Gabriel 

adieu.jpg